Beiträge aus Jahreszeit Sommer
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Schäfchen, Katerchen und ein Heupferdchen

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Dunstige Tage und ein Seestern

Das warme Wetter hält an, doch ganz sanft verändert sich die Natur. Die Blätter färben sich bereits, der Holunder wird kahler, das Licht weicher. Morgens ist es länger dunkel, und schon viel früher am Abend kehrt die Nacht ein; die Wolle der Schafe klamm und feucht. Noch immer sind wir so viel draußen wie es nur geht, laufen barfuß, tragen Sommerkleidung.

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Spätsommerlicht, eine Spinne, eine Raupe und ein Grashüpfer

Wir werden mit wunderbaren Tagen beschenkt, heiß und hell. Zuhause laufe ich den ganzen Tag barfuß, ziehe Sommerkleider an und gehe morgens und abends einfach im Nachthemd zur Weide, um die Schafe nach draußen zu lassen oder in den Stall zu holen. Wir spüren so viel Leichtigkeit! Ich hatte mir eine Winterjacke rausgelegt, die ich verschenken wollte, und als ich sie betrachte, kann ich mir gar nicht vorstellen, wie es wäre, sie jetzt anzuziehen.

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Hitzefrei und Donnergrollen

Die Ferien nähern sich dem Ende... und die Sonne kommt auf Hochtouren. Wir haben weit über dreißig Grad. Wenn wir nach draußen gehen, scheint es, als ob sich eine Sauna-Tür auftut.

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Morgenzauber und Abendgold

Ach, diese wunderbaren Ferientage, so voller Freiheit, Selbstbestimmung, Leichtigkeit! Sie rinnen dahin, wie Körner in einer Sanduhr... Ich möchte sie tief auskosten, ganz bewusst und intensiv... Innehalten, immer wieder, und fühlen, spüren... Um den wundervollen Moment wirklich aufzunehmen und speichern.

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Sommerleichtigkeit

Oh wie herrlich, so wundervolle Augenblicke voller Wärme und Leichtigkeit! Morgens von allein wachwerden, ohne Wecker, in Ruhe seinem Rhythmus folgend... Die Tiere füttern, die Schafe herauslassen, den Stall ausmisten - und dabei die Schwalben um sich sehen, hören, fühlen...

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Einfach einmal Nichtstun…

Welch herrlich leichte Tage, so voller Sommerglück. Nachdem es über 30 Grad wurde, haben wir für die Schafe den Zaun gesteckt, den wir letztens geliefert bekamen. Nun können sie die warmen Mittagsstunden in unserem Garten unter dem Kirschbaum verbringen. Neugierig erkunden sie dieses schattige Fleckchen, beschnuppern den Untergrund und zupfen fröhlich an den Brombeer-und Wildrosenblättern.

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Mein Sommer-Soundtrack

Es ist so wunderbar warm, richtig Sommer, endlich. Schon am frühen Morgen ist es hell, die Wiesengräser leuchten, ich suche mir nur ein Kleid oder Shirt. Du brauchst keine Jacke, keine Socken...  allein das vermittelt so viel Leichtigkeit, Lebendigkeit. Und es sind Ferien! Diese Wochen, so ersehnt, liegen nun noch unangetastet vor mich, verheißungsvoll, frei, voller Sommergefühl!

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Heuduft, warmer Wind und Wasserlinsen

Oh es gibt so viel Wunderbares... Die Füße in den kühlen Teich tauchen, während Wasserlinsen im Sonnenlicht schimmern und sich das Sommergrün auf der Oberfläche spiegelt... Den lauen Wind spüren, der die Haut berührt wie eine Liebkosung, von duftenden Feldern und frischem Heu erzählt... Den abnehmenden hellen Mond betrachten, der am Abend so still und sanft über der Wiese am Wald leuchtet, während ich im Nachthemd die fünf Schafmädchen in den Stall rufe... Der Tag ist so voller kleiner Freuden, tief empfundenen sinnlichen Augenblicken, die innehalten und genießen lassen.

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Sommer, endlich! Ein Igel, eine Ziege und ein Glühwürmchen

Ach, wie herrlich, es ist Sommer, und tatsächlich fühlt es sich auch so an an! Nach den letzten Regentagen, derer wir tatsächlich ziemlich überdrüssig waren, ist es nun schon früh am Morgen wunderbar warm. Unsere Sauerkirsche ist voller Stare, die ihr Frühstück einnehmen, während ich mit den Hunden vorbeilaufe hinunter zum Bach, dessen Wasser noch immer kraftvoll strömt.. Der Duft der Linde vor dem Bauernhof unserer Nachbarn mischt sich mit dem Geruch nach Heu – gestern konnte endlich gemäht werden.

Hier ist er, mein kleiner Blog… und ich bin ein bisschen aufgeregt und gespannt, was sich ergeben wird mit diesem Anfang.

Eigentlich habe ich immer eher für mich selbst geschrieben – meine Gedanken, Gefühle notiert, in kleine Bücher, die ich irgendwo im sanften Sonnenlicht öffnete und einfach das in die Zeilen fließen ließ, was ich beobachtete, mich bewegte, beschäftigte… vor allem draußen in der Natur, in unserem Garten. Dort finde ich innere Ruhe, tanke auf, spüre all das, was mich umgibt, ganz intensiv, auch mich.

Neben dem Schreiben liebe ich es, zu fotografieren. Schon als Kind habe ich durch den Sucher geschaut – und weniger gesucht, als gefunden… Ich mag es sehr, Stimmungen einzufangen, die kleinen, feinen Augenblicke, so kostbar. Das wundersame Aufblitzen eines Eiskristalls, der Schimmer des Morgenlichts auf dem gefrorenen Teich, das überwinternde Zusammenrücken einer Gruppe Marienkäfer in unserem Gartenhaus. Es ist für mich immer wieder ein kleines Wunder, diese Ausschnitte zu entdecken, festzuhalten – mit der Kamera, vor allem im Herzen.

Und irgendwann dachte ich – warum nicht andere teilhaben lassen? Vielleicht erfreuen sich Betrachter an den Bildern, Worten… und wenn ich Glück habe, springt ein feiner Funken über.. und für einen Moment ist eine Verbindung da, ein geteilter Gedanke, ein berührendes Fühlen.

Ich habe diesen Blog „Wo sich Fuchs und Hase…“ genannt… nach dem bekannten Spruch „Wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen“ – vor dem Hintergrund, dass ich auf dem Land lebe, mit meinem Mann, unseren Tieren, zwischen zwei Bauernhöfen. In unserer Zufahrtsstraße gibt es glücklicherweise keine Straßenbeleuchtung; hier sehen wir im Dunkeln in einer klaren Nacht noch wundervoll die Sterne und den Mond…und tatsächlich huscht immer einmal wieder auf leisen Sohlen ein Fuchs vorbei.

Mit etwas Glück beobachten wir Feldhasen und Kaninchen, leider viel zu wenige, die auf der Wiese nach Nahrung suchen. In meiner Vorstellung – wider besseren Wissens natürlich – leben sie in friedlicher Koexistenz; aber für einen Moment darf man ja träumen.

Auf jeden Fall erscheint mir unser Zuhause hier als eine kleine Zuflucht, etwas abgeschieden vom Rest der Welt, friedlich, ruhig, mit Unterschlupfmöglichkeiten für Wildtiere und dem Heim für uns und unsere Hunde und Katzen, mit denen wir wohnen, voller Dankbarkeit und Freude.

Vielleicht, vielleicht findest gerade einen Augenblick der Ruhe in diesem Blog, möchtest teilhaben an meinen Bildern und Worten zu meinem Erleben dieser kleinen eigenen Welt auf dem Land im Wechsel der Jahreszeiten – und spürst selbst ein bisschen Seelenfrieden, Kraft im Alltag, auch Inspiration. Das wünsche ich mir.