Beiträge aus Jahreszeit Frühling
veröffentlicht am

Löwenzahntupfer, Tulpenfreude und Frühlingsduft

Der April verabschiedet sich langsam, noch immer kühl. Morgens, wenn ich mit den Hunden spazieren gehe, leuchten zwar fröhlich die gelben Löwenzahnblüten und einzelne Obstbäume setzen cremeweiße Flecken in die Landschaft, doch ich trage noch immer eine dicke Jacke und einen Schal, und unser Atem hinterlässt Wölkchen.

veröffentlicht am

Himmels-Leuchten

veröffentlicht am

Blütenleuchten und Glück für einen Spatz

Sonnenlicht, so wohltuend. An geschützten Plätzen sitzen, eine kuschelige Jacke tragen, die Wärme aufnehmen. Noch ist es recht kühl, und ich trage weiterhin einen dicken Schal... Am Morgen bin ich so dankbar für den zauberhaften Frühling um mich herum... Ich gehe wie immer mit unseren Hunden, lassen den Blick schweifen, atme die klare Luft. Die Bäume am Waldessaum tragen einen zartgrünen Flaum und sind von Vogelstimmen erfüllt.

veröffentlicht am

Frühlingsnebel und Regenmomente

Immer wieder durchtränkt ausgiebiger Regen die Natur. Ja, natürlich ist das Wasser willkommen für alle Pflanzen, die Erde... doch... Da ist ein solches Sehnen nach Wärme, nach Sonnenlicht und lauen Wind. Ich gehe spazieren, atme die feuchte Luft, spüre die Tropfen auf meinem Hut.

veröffentlicht am

Frühlings-Sonnen-Küsse

Die Tage nach Ostern strahlen. Nach einzelnen kurzen Schauern, denen ein bleigrauer Himmel vorausgeht, bricht immer wieder die Sonne durch. Sie lässt alles, alles leuchten. Die Lattenbank am Teich, an der Regentropfen-Perlen glänzen. Das Natursteinpflaster auf unserer Terrasse. Die weißen Blüten der Spaliersträucher, soeben erst geöffnet.

veröffentlicht am

Ein Feldhasen-Paar, eine Reiher-Familie und die erste Schwalbe

Als ich am frühen Morgen aus dem Fenster schaue, sehe ich weiße "Flecken". Ein Reiher schreitet über das helle Wiesengrün, umringt von seinen Kindern. Das Strahlen der Gefieder eine Augenweide. Die Ferientage fließen dahin, wie immer unaufhaltsam. Ich genieße die freie Zeit so sehr.

veröffentlicht am

Oster-Wonne

Es ist Ostern! Passend zu diesem besonderen Fest kommt die Sonne durch, und willkommene Wärme flutet die Tage. Während vor Kurzem noch Raureif die rosafarbenen Taubnesseln zierte, strecken sich die kleinen Blüten nun frei von Frost der Morgensonne entgegen. Wie herrlich, den lauen Wind zu fühlen, das Gezwitscher aufzunehmen, das leuchtende Gras. Noch immer blüht das Büschel Osterglocken unter den Erlen, als ich mit den Hunden vorbeikomme. Und eine Goldammer ist wieder da. Ich höre ihren feinen Gesang, bevor ich sie sehe – sie sitzt auf dem Holzpflock, fliegt dann in die Erle. Dort singt sie weiter, während unter ihr der kleine Bach murmelt. So zauberhaft.

veröffentlicht am

Sonnenbaden im Frühlingsglück

Gestern, kurz vor der Dämmung, noch nach all den scheinbar endlosen Tagen voller Regen, plötzlich ein Aufleuchten. Abendsonne flutet unser Wohnzimmer, und ich gehe für diesen Moment, so unerwartet, so willkommen, noch einmal nach draußen, von Brian begleitet. Der goldene späte Schein ist der Beginn ersehnter Sonnentage. Heute Morgen, direkt nach dem Aufwachen, ist er bereits zu erahnen: ein herrlicher Wochenbeginn voller Frühlingsstimmung. Wir lauschen dem sanften Konzert der Singvögel, während wir uns im Bad fertig machen, und kurz darauf bin ich mit unseren Hunden unterwegs, so dankbar für den zauberhaften Sonnenschein.

veröffentlicht am

Vor-Ostertage, seltenes Sonnenlicht

Der April beginnt, wie der März geendet hat - und überwiegend war: regnerisch, kühl und wechselhaft. In den letzten Tagen bedeckte früh morgens noch einmal Raureif die Wiesen, und die erst kürzlich blühenden Taubnesseln schienen zart gepudert- weiß auf violett. Der kleine Weg stellenweise mit dünnem Eis überzogen. Auf der nun verwaisten Schafwiese erinnern noch kleine tiefe Fußabdrücke an die Herde, die hier bis vor kurzem gegrast hat, dem Regen, Schnee und Wind trotzend. Ich vermisse sie. Die tiefen Spuren, die der Schafwagen hinterlassen hat, sind mit Wasser gefüllt, an der Oberfläche gefroren.

Hier ist er, mein kleiner Blog… und ich bin ein bisschen aufgeregt und gespannt, was sich ergeben wird mit diesem Anfang.

Eigentlich habe ich immer eher für mich selbst geschrieben – meine Gedanken, Gefühle notiert, in kleine Bücher, die ich irgendwo im sanften Sonnenlicht öffnete und einfach das in die Zeilen fließen ließ, was ich beobachtete, mich bewegte, beschäftigte… vor allem draußen in der Natur, in unserem Garten. Dort finde ich innere Ruhe, tanke auf, spüre all das, was mich umgibt, ganz intensiv, auch mich.

Neben dem Schreiben liebe ich es, zu fotografieren. Schon als Kind habe ich durch den Sucher geschaut – und weniger gesucht, als gefunden… Ich mag es sehr, Stimmungen einzufangen, die kleinen, feinen Augenblicke, so kostbar. Das wundersame Aufblitzen eines Eiskristalls, der Schimmer des Morgenlichts auf dem gefrorenen Teich, das überwinternde Zusammenrücken einer Gruppe Marienkäfer in unserem Gartenhaus. Es ist für mich immer wieder ein kleines Wunder, diese Ausschnitte zu entdecken, festzuhalten – mit der Kamera, vor allem im Herzen.

Und irgendwann dachte ich – warum nicht andere teilhaben lassen? Vielleicht erfreuen sich Betrachter an den Bildern, Worten… und wenn ich Glück habe, springt ein feiner Funken über.. und für einen Moment ist eine Verbindung da, ein geteilter Gedanke, ein berührendes Fühlen.

Ich habe diesen Blog „Wo sich Fuchs und Hase…“ genannt… nach dem bekannten Spruch „Wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen“ – vor dem Hintergrund, dass ich auf dem Land lebe, mit meinem Mann, unseren Tieren, zwischen zwei Bauernhöfen. In unserer Zufahrtsstraße gibt es glücklicherweise keine Straßenbeleuchtung; hier sehen wir im Dunkeln in einer klaren Nacht noch wundervoll die Sterne und den Mond…und tatsächlich huscht immer einmal wieder auf leisen Sohlen ein Fuchs vorbei.

Mit etwas Glück beobachten wir Feldhasen und Kaninchen, leider viel zu wenige, die auf der Wiese nach Nahrung suchen. In meiner Vorstellung – wider besseren Wissens natürlich – leben sie in friedlicher Koexistenz; aber für einen Moment darf man ja träumen.

Auf jeden Fall erscheint mir unser Zuhause hier als eine kleine Zuflucht, etwas abgeschieden vom Rest der Welt, friedlich, ruhig, mit Unterschlupfmöglichkeiten für Wildtiere und dem Heim für uns und unsere Hunde und Katzen, mit denen wir wohnen, voller Dankbarkeit und Freude.

Vielleicht, vielleicht findest gerade einen Augenblick der Ruhe in diesem Blog, möchtest teilhaben an meinen Bildern und Worten zu meinem Erleben dieser kleinen eigenen Welt auf dem Land im Wechsel der Jahreszeiten – und spürst selbst ein bisschen Seelenfrieden, Kraft im Alltag, auch Inspiration. Das wünsche ich mir.